Die Kunst der Drohnen-Fotografie

Tipps und Tricks für atemberaubende Luftaufnahmen

Luftaufnahmen mit Drohnen sind heutzutage immer beliebter. Mit ein wenig Übung kannst auch du spektakuläre Bilder aus der Vogelperspektive einfangen. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um deine Drohnen-Fotografie zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis

Die Welt von oben

Drohnen haben die Art und Weise, wie wir fotografieren, revolutioniert. Die Möglichkeit, eine Kamera an einer Drohne zu befestigen, eröffnet völlig neue Perspektiven und ermöglicht Aufnahmen, die früher nur mit großem Aufwand möglich waren.Neben den offensichtlichen Vorteilen ermöglicht die Drohnen-Fotografie auch eine schonendere Herangehensweise an das Motiv. Ohne es betreten zu müssen, können nun auch schwer zugängliche Objekte aus der Luft fotografiert werden.

Was darf die Drohne, was nicht?

Für die Drohnen-Fotografie gelten aber nicht nur technische und fotografische, sondern auch rechtliche Voraussetzungen. Einige sind bereits klar, manche andere müssen noch durch die Gerichte geklärt werden.Heute bereits feststehende Regelungen sind etwa die Folgenden:
  • Ab einem Gewicht der Drohne von 0.25 kg muss sie mit deinem Namen und deiner Adresse gekennzeichnet sein.
  • Ohne Sondererlaubnis darfst du sie nur in einer Höhe von bis zu 100 Metern betreiben.
  • Ausserdem sind die bestehenden Flugverbotszonen zu beachten. Dazu gehören Flughäfen, Menschenansammlungen und öffentliche Plätze. Viele Gemeinden haben dazu noch eigene Verbotszonen festgelegt. Manche Drohnen haben die Daten für diese Verbotszonen in ihrer Flugsoftware integriert, sodass du sie in diesen Zonen gar nicht betreiben kannst.
  • Du benötigst zum Betrieb einer Drohne in der Öffentlichkeit eine zusätzliche Haftpflichtversicherung.Die EU ist dabei, eigene Regeln für den Betrieb von Drohnen zu erlassen. Diese sind aber noch nicht bekannt, du solltest diese Entwicklungen aber im Auge behalten.
  • Verwendung der Bilder. Gerade die erweiterten Möglichkeiten einer Drohne machen diesen Punkt zu einem sensiblen Thema. Du darfst auf keinen Fall die Privatsphäre anderer Menschen verletzen. Wenn ein künstlerisches Werk dauerhaft im öffentlichen Raum aufgestellt ist, darfst du Bilder davon zwar verwenden, aber auch in diesem Fall ist eine Veröffentlichung in entstellender Form untersagt. Außerdem muss der Name des Künstlers zusammen mit dem Bild veröffentlicht werden.

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Worauf du bei deiner Drohne achten solltest

Bei der Auswahl einer Foto-Drohne gibt es einige wichtige technische Kriterien zu beachten. Dazu gehören die Flugzeit pro Akkuladung, die Flugstabilität, die Reichweite und die Lautstärke während des Betriebs. Als Zubehör sind ein Transportbehälter und Ersatzakkus empfehlenswert.Es ist ideal, eine Drohne mit Abmessungen zu wählen, die als Handgepäck im Flugzeug mitgenommen werden können. Für die Kamera sind Filter und für die Drohne Ersatzakkus unverzichtbar.Die fotografischen Möglichkeiten einer Drohne hängen von der Qualität der Kamera ab. Es erfordert Experimente und Anpassungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen, was den Reiz der Drohnen-Fotografie ausmacht.


Hier sind einige Tipps von erfahrenen Drohnenpiloten für deine ersten Flugversuche:

  • Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie Ihre Drohne starten. Es gibt viele Einstellungen, die spezifisch für Drohnen sind und die korrekt konfiguriert werden müssen, wie z.B. die automatische Rückkehrfunktion. Ein Fehler in den Einstellungen kann zum Verlust der Drohne führen.
  • Überprüfen Sie den Wetterbericht und wählen Sie für Ihren Erstflug geeignetes Wetter aus.
  • Starten Sie nicht mit kalten Akkus, da die Messung des Ladezustands beeinträchtigt sein kann. Eine falsche Einschätzung des Ladestands kann zu einem Absturz führen.

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